Im Rahmen einer gemeinsam angestrebten Dissertation zum Thema „Digitalisierung des Strafvollzuges. Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Kommunikationspolitik“ wollen wir das Medium Internet zum Zwecke der Resozialisierung wissenschaftlich bearbeiten.
Zunächst werden Konzepte erarbeitet, welche die weiteren Möglichkeiten internetbasierter Leistungsbereiche im Strafvollzug aufzeigen sollen. Die Bedarfe in den Leistungsbereichen sollen im Rahmen bundesweiter Befragungen erhoben und für die Entwicklung eines praxisorientierten Grundmodells genutzt werden, welches die onlinegestützte Kommunikation im Strafvollzug fördern soll. Unter dem Namen "crimeic 2.0" wird schließlich eine Realisierung des erarbeiteten Grundmodells angestrebt.
Am Ende sollte eine in den Grundzügen standardisierte, insgesamt handhabbare und anwendungsfreundliche Konzeptentwicklung im Umgang mit onlinegestützten Begleitungen, Beratungen, Dienstleistungen und staatlichen Fürsorgehandlungen entstehen. Dies könnte als eine Empfehlung von Gütekriterien (Gütesiegel) gedeutet werden, die es ermöglicht, eine entsprechende staatliche Infrastruktur zu gestalten und vorzuhalten.
Es folgen die wichtigsten Eckdaten über das aktuelle Forschungsvorhaben:
Arbeitstitel:
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Digitalisierung des Strafvollzugs Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Kommunikationspolitik |
Forschungsteam: | |
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Laufzeit: |
seit April 2018 |
Weiterführende Informationen unter:
Promotionsprojekte der Abteilung 6: Gesundheit & Gesellschaft